Der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher erweitert das Unheimliche um das Seltsame („something where there should be nothing“) und das Gespenstische („nothing where there should be something“).
Natalie Loveless verwendet das Unheimliche, um ihren Begriff der Emergenz weiter zu verdeutlichen: „Das Unheimliche ist niemals konstatierend, vorhergesehen oder vorbereitet. Das Unheimliche ist ein emergentes Phänomen. Es benennt die Erfahrung des sowohl-als-auch: heimisch und nicht heimisch. Das Unheimliche ist nie sicher, es ist immer vorläufig und reagierend in der Begegnung.“