Für die Jahresausstellung 2024 haben wir das Amt für Bedeutungsperspektiven eröffnet, welches sich als ergänzende Einrichtung im akademischen Kontext versteht. Wir sammeln hier auf dem Campus gefundene Objekte, kategorisieren und bearbeiten diese und testen sie auf ihr narratives Potenzial. Das Amt für Bedeutungsperspektiven macht Angaben, Ausnahmen, Annahmen und Ausgaben, alles bleibt jedoch Ermessensspielraum des Personals, vergleichsweise zu einer willkürlichen Bürokratie. Während der Jahresausstellung 2024 konnten Besucher:innen das Amt besuchen und nutzen. Wir haben während der Zeit an verschiedenen Stationen gearbeitet, uns um die Fundobjekte gekümmert und besondere Objekte, sowie Ergebnisse der Stationen in einer wechselnden Ausstellung kuratiert.
Fotos: Andý Frischholz und Leonie Kiefer